Fladenbrot mal anders

Da ich heute Abend auf ne Grillparty eingeladen bin, auf der jeder ein bischen was mitbringt, hab ich mir gedacht, ich backe mal wieder, heute bekommt es den Namen Fladenbrot mal anders – seht selbst warum…..

Wie gesagt, es ist Fadenbrot geworden – die Form entspricht nicht ganz der Norm –  und natürlich auch gleich zwei Versionen, gebacken in meiner neuen Cocotte von Staub.

Das Ergebnis kann sich denke ich sehen lassen, Krume und Kruste (insofern man beim Fladenbrot von einer Kruste sprechen kann) sind ganz wunderbar geworden, geschmacklich sind sie ebenfalls absolut top! Naja, was soll ich sagen, das Backergebnis rührt natürlich auch von der Cocotte her; gebacken habe ich es etwa 50 Minuten bei ca 185°, davon die letzten 15 Minuten ohne Deckel, das Ergebnis ist unglaublich saftiges Brot!

 

Hier das Grundrezept:

Fladenbrot

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500 gr Weizenmehl

320 ml Wasser

50 ml Olivenöl

20 gr Grieß, gemahlen

7 g Trockenhefe (1 Päckchen)

1 TL Meersalz

Den Teig nach dem Ansatz ca. 45 Minuten gehen lassen, dann aufarbeiten und vor dem Backen nochmals 30-40 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen.

 

 

Fladenbrot

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Variante 1 :

Hier habe ich dem Teig einen TL geräuchertes Paprikapulver und eine Messerspitze Schabziger ( das gehört normalerweise ins Kornspitz, ich weiß….) zugegeben und es vor dem Backen noch mit einer Mischung aus gehackten Kürbiskernen und etwas koreanischen Chiliflocken bestreut.

 

Variante 2 :

Bei dieser Variante habe ich die Hälfte des Olivenöls durch wunderbares steirisches Kernöl ersetzt und dem Teig außer den Grundzutaten noch etwas von meiner selbst gemörserten Pfeffermischung (Kubebenpfeffer, Sechuan-Pfeffer, Borbonense-Pfeffer und Bergpfeffer) verpasst und es vor dem backen mit einer Mischung aus Olivenöl, der Pfeffermischung und etwas Knoblauch abgepinselt.

Fladenbrot

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Wünsch Euch ganz viel Spaß beim nachbacken und herumexperimentieren !

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